32 km von Puno in hügeliger Landschaft ragen die Grabtürme von Sillustani gen Himmel. Es ist eines der bedeutensten Zentren der Colla Kultur um 1200 n.Chr. In den meterhohen Begräbnistürmen wurden in Hochstellung aufgestellte Mumien entdeckt, die heute noch im hiessigen Museum angeschaut werden können. Die Chullpas selbst bestehen aus bearbeitetem Basalt u. Trachytstein, die - typisch für die Inkazeit - meist fugenlos zusammengesetzt sind.
Von Puno geht es über das peruanische Altiplano durch die Ortschaften Tincopalca, Alto Paty, Salinas und Ichocolla nach Arequipa. Für die 280 km lange Strecke, die überwiegend über 4000 m liegt sollten ein paar Tage eingeplant werden denn der Schnitt liegt gerade mal bei 20-30 kmh. Lagunen mit zahlreichen Alpakaherden Chinchillas kreuzen unseren Weg bis es plötzlich auf der Hochebene ohne jegliche Vegetation durch Sanddünen geht. Bestens geeignet für eine Etappe der Rallye Dakar. Lassen wir uns überraschen... Kurz vor Arequipa teffen wir auf die Laguna Salina, einem riessigen Salzsee und sehen schon von weitem die Vulcane Ubinas (5600m) und den Misti (5800m) an dessen Fuss die zweitgrösste Stadt Perus liegt.
In Arequipa gibt es einiges Sehenswertes. Was mich besonders beiindruckte war der Besuch im Museo Santuarios Andinos, in welchem die Entdeckungs- und Forschungsergebnisse zur Mumie Juanita gezeigt werden. Juanita wurde auf dem 6310m hohen Vulcan Ampato gefunden, wo sie vor ca. 500 Jahren von den Inkas dem Berggott Ampato geopfert wurde.
Von Arequipa führt uns der Weg über Yura, Lluta, Huambo und Cabanaconde zum Colca-Canyon wo wir am frühen Morgen bei eisssiger Kälte am Aussichtspunkt Cruz del Condor den König der Anden beobachten wie er sich mit der Thermik nach oben schraubt. Die Condore mit bis zu 3 Meter Spannweite galt beiden Incas als "Bote zur aussermenschlichen Sphäre zur oberen Welt"
Über San Juan de Sihuas geht es nach Corire zu den Petroglyphen von Toro Muerto. Auf dem Hang des Majes-Canyon bewundern wir die aus der Wari-Kultur (600-1200 n.Chr.) stammenden Ritzzeichnungen auf vulkanischen Blöcken. Auf dem dortigen Parkplatz teffen wir Claus und Agnes die seit Oktober 2010 mit einem Land Rover Defender 110 Tdi unterwegs sind (www. 2takearest.blogspot.com). Die Beiden treffen wir wieder in Andagua im Tal der Vulkane. Am Fuss des 6400m hohen Nevado Coropuna liegt eine Kette mit ca. 86 Vulkanbergen. Einen der 30 Vulcane mit Krater erklimmen wir und holen uns auf der fast senkrecht ansteigenden Steilwand ordentlich Kaktusstacheln ein. Der Anstieg mit Sandalen war doch nicht so das Optimale. In Cotahuasi wandern wir 4 Stunden vom Ausgangspunkt zu dem wie es heisst tiefsten Canyon mit 3370m tiefe.
In Arequipa gibt es einiges Sehenswertes. Was mich besonders beiindruckte war der Besuch im Museo Santuarios Andinos, in welchem die Entdeckungs- und Forschungsergebnisse zur Mumie Juanita gezeigt werden. Juanita wurde auf dem 6310m hohen Vulcan Ampato gefunden, wo sie vor ca. 500 Jahren von den Inkas dem Berggott Ampato geopfert wurde.
Von Arequipa führt uns der Weg über Yura, Lluta, Huambo und Cabanaconde zum Colca-Canyon wo wir am frühen Morgen bei eisssiger Kälte am Aussichtspunkt Cruz del Condor den König der Anden beobachten wie er sich mit der Thermik nach oben schraubt. Die Condore mit bis zu 3 Meter Spannweite galt beiden Incas als "Bote zur aussermenschlichen Sphäre zur oberen Welt"
Über San Juan de Sihuas geht es nach Corire zu den Petroglyphen von Toro Muerto. Auf dem Hang des Majes-Canyon bewundern wir die aus der Wari-Kultur (600-1200 n.Chr.) stammenden Ritzzeichnungen auf vulkanischen Blöcken. Auf dem dortigen Parkplatz teffen wir Claus und Agnes die seit Oktober 2010 mit einem Land Rover Defender 110 Tdi unterwegs sind (www. 2takearest.blogspot.com). Die Beiden treffen wir wieder in Andagua im Tal der Vulkane. Am Fuss des 6400m hohen Nevado Coropuna liegt eine Kette mit ca. 86 Vulkanbergen. Einen der 30 Vulcane mit Krater erklimmen wir und holen uns auf der fast senkrecht ansteigenden Steilwand ordentlich Kaktusstacheln ein. Der Anstieg mit Sandalen war doch nicht so das Optimale. In Cotahuasi wandern wir 4 Stunden vom Ausgangspunkt zu dem wie es heisst tiefsten Canyon mit 3370m tiefe.
Nächstes Ziel ist Cusco. Wir haben Glück und finden einen Weg entlang der bestehenden Hochspannungsleitungen von Cotahuasi aus über Turca, Chalhuanca, Abancay und brechen auf der dortiger Strecke bei eissiger Kälte mit Hagelschauern unseren Rekord von 5111 Metern.
Grabtürme von Sillustani
Alpakas bei der Fahrt duch die Pampa von Puno nach Arequipa
Im Hintergrund der Vulcan Ampato, auf dem die Mumie Juanita gefunden wurde
König der Anden beim Geiersturzflug am Cruz del Condor
Tiefsanddurchfahrten auf der Strecke von San Juan de Sihuas nach Corire
Petroglyphen von Toro Muerto
Bei Andagua im Tal der Vulkane
Auf dem Weg zum tiefsten Canyon